Gesamtschule Leverkusen-Schlebusch
Mit Bienen in die Zukunft

 

  

 

 

 

19.03.2022
Bienen lindern die Armut afrikanischer Frauen
Vortrag: Bienen für eine Welt

 



Wie erfolgreich eine deutsche Entwicklungszusammenarbeit mit Bienen in armen Ländern verlaufen kann, dies demonstrierten Vertreter des Bienenprojekts auf der Vertreterversammlung des Imkerverbandes Rheinland am 19.03.2022 in Witten.

 

Frau Fiona Fleßer, zweite Schatzmeisterin des Verbandes und Obfrau für Schul- und Jugendimkerei, war so nett und verfasste eine kurze Rückmeldung zur Veröffentlichung:

 

„Imker und Lehrer Reinhold Glüsenkamp, und sein Schüler Henrik Schwemmlein gewährten den Teilnehmenden der Versammlung Einblicke in den Betrieb der Schulimkerei der Gesamtschule Leverkusen-Schlebusch. Seit Jahren generiert die Schulimkerei Spenden und kleinere Einnahmen, die in verschiedene nachhaltige Bienenprojekte in Entwicklungsländern fließen und so den Menschen vor Ort die Imkerei ermöglichen. Am Beispiel Kameruns nahmen uns die engagierten Imker mit auf eine Reise in die Welt der afrikanischen Bienenhaltung in Top Bar Hives und erklärten sowohl kulturelle und ökologische Herausforderungen als auch saisonale Unterschiede beim Trachtangebot. Speziell der Umgang der Frauen mit der afrikanischen Honigbienenrasse nötigte auch gestandenen Imkern im Publikum großen Respekt ab! Herr Glüsenkamp und sein Schüler legten auch ein überzeugendes Plädoyer für die naturgemäße Bienenhaltung im Top Bar Hive an ihrer Schule vor. Mit einem aufgesetzten Honigraum lassen sich ebenfalls beeindruckende Mengen Honig ernten. Der Vortrag zeigte auf eindrucksvolle Weise, wieviel Potenzial in einer Schulimkerei stecken kann!
Weiterhin alles Gute und eine erfolgreiche Reise für das Projekt "Mit Bienen in die Zukunft"!“

Alle Mitglieder des Bienenprojekts bedanken sich recht herzlich bei Frau Fleßer für ihr Statement und ihre großzügige spontane Spende direkt nach dem Vortrag.

 

 



 

25.01.2022

Bienen- Baumparcours lädt zu Ausflügen ein
Beseitigung der Sturmschäden

 

 

Der Frühling ist in Sicht, Spaziergänge und Radtouren auf der Balkantrasse werden wieder häufiger. Mit der Eröffnung des Baumparcours Bienen vor 5 Jahren hat der Streckenabschnitt zwischen Opladen und Burscheid mit auffälligen Mobiles eine ganz besondere Attraktivität erhalten. Leider sind in den letzten Jahren aber unzählige Stürme über das Land gezogen und haben so manches Hinweiszeichen von den Bäumen gerissen. Da war es längst an der Zeit, dass die fehlenden Mobiles wieder ersetzt werden. Als verlässliche Kooperationspartner übernahmen das NaturGut und die Gesamtschule Schlebusch die anfallenden Arbeiten. Der ehemalige Projektleiter Reinhold Glüsenkamp freute sich ganz besonders darüber, dass er die Arbeit zusammen mit dem 14-jährigen Georgios Palagklas durchführen konnte. Der Schüler hatte im Januar sein Orientierungspraktikum auf dem NaturGut Ophoven gemacht.

 

 


 

28. Oktober 2021

"Trees for Bees"erreicht die Marke 2000

Zweites Etappenziel unserer Petition

 

 

Lange, lange Zeit musste die Sammlung von Unterschriften für die seit 2018 laufende Petition „Trees for Bees“ für die Stadt Leverkusen Corona bedingt pausieren. Nun endlich, im September 2021 zu einer Zeit niedriger Inzidenzwerte, durften die Schüler des Bienenprojekts wieder in die Schlebuscher Fußgängerzone ziehen, um die Bevölkerung über ihr Projektaktivitäten zu informieren. Mit dabei hatten sie natürlich wie jedes Jahr ihren schuleigenen Honig, der in rasanter Geschwindigkeit viele Abnehmer fand. Mit einem Flyer erklärten die Schüler, dass sie mit einem großen Teil der Einnahmen ein eigenes Hilfsprojekt in Afrika mitfinanzieren. Und noch bevor das letzte Glas Honig verkauft werden konnte, ereilte alle am Stand die Nachricht, dass es gelungen sei, die 2000. Unterschrift für die Petition „Tress for Bees“ zu erhalten.

 



29.Oktober 2021

 

Bäume für den Bienenschutz
Projektschüler gewinnen beim Bundesumweltwettbewerb

 



Für die Teilnehmer des Bienenprojekts gehört es fest zum Programm, dass sie sich regelmäßig mit ihren Maßnahmen für den Schutz bienenfreundlicher Zukunftsbäume an die Öffentlichkeit wenden. Zwar ist es allgemein erfreulich, dass in unseren Städten zunehmend dem Klimawandel angepasste Baumarten gepflanzt werden, doch bleibt die Erkenntnis, dass diese auch gleichzeitig bienenfreundlich sein müssen, eher unberücksichtigt. Daran will das Bienenprojekt etwas verändern. Mit der Auszeichnung ihrer Schülerfacharbeit „Bäume für den Bienenschutz“ beim diesjährigen Bundesumweltwettbewerb erhoffen sich die Teilnehmer nun wichtige Impulse, um sich auch bei den Verantwortlichen der Stadt Leverkusen weiterhin Gehör zu verschaffen. Leider musste die Festveranstaltung anlässlich der Preisverleihung in Bremerhaven wegen der Coronakrise abgesagt werden. Dafür wurden die Schüler aber insofern getröstet, dass sie von unserer Bildungsministerin, Frau Gebauer, nach Essen eingeladen wurden, wo dann jeder seine persönliche Urkunde erhielt.

 

 

Link zum Video       

 

 


 


26.März 2021

Eine bienenfreundliche Hecke für das NaturGut

Aktionstag in Minibesetzung

 

 

Traditionell gehört der jährliche Bienen- Projekttag auf dem Gelände des Umweltzentrums zu den ganz großen Ereignissen des Bienenprojekts. Um so bedauerlich war es letztes Jahr, dass dieser bedingt durch die Coronakrise ganz ohne Schülerbeteiligung stattfinden musste. Es blieb nur die Hoffnung, dass es im Folgejahr 2021 alles wieder wie gewohnt ablaufen kann. Doch durch die anhaltende Pandemie wurde leider wieder nichts daraus.

 

Glück im Unglück hatten aber vier Schüler aus der Klasse des Projektleiters. Ihre Teilnahme konnte genehmigt werden, da sich mit ihrer Teilnahme eine kleine Arbeitsgruppe formierte, ohne dass es dabei zu neuen Kontakte kam.

 

Ziel der Bienenschutzmaßnahme war es diesmal, eine freiwachsende Hecke zu pflanzen, um so das Nahrungsangebot für Wild- und Honigbienen zu verbessern. Alle ausgewählten Gehölze bieten den Insekten im Frühjahr und Sommer unverzichtbaren Nektar und Pollen. Kirschpflaume, Faulbaum, Kornelkirsche, Weißdorn und Purpurweide lassen sich problemlos auch in fast jeden etwas größeren Garten pflanzen.

 

Link zur Presse     

 

 

 


 

15. März 2021

Neue Zukunftsbäume für die GLS

Schnur- und Lederhülsenbäume bereichern das Schulgelände

 

 

 

 

Für die Naturschützer der Gesamtsche Schlebusch wurde der 15. März direkt zweimal zu einem bedeutenden Tag.

Zum einen pflanzte die Stadt nach den Wünschen des Bienenprojekts zwei Schnurbäume direkt vor das Schulgelände und zum anderen hatten die Schüler endlich wieder einmal die Gelegenheit bekommen, mit der Pflanzung eines Lederhülsenbaumes auf dem Schulgelände selbst aktiv mit dabei sein zu können.

Beide Baumarten erweisen sich mit bester Anpassung an den Klimawandel und gleichzeitig großer Bienenfreundlichkeit als Top Kandidaten für unser naturnahes Schulgelände und darüber hinaus auch für viele andere städtische Bereiche. 

 

Link zur Presse    

 

 

 


 

 

23. Dezember 2020

Bienenprojekt in Kamerun geht ins 3. Förderjahr

Neue Kooperationsvereinbarung

 


 

Mit weiteren 2000 Euro teilen sich auch nächstes Jahr wieder das Bienenprojekt und Horizontes e.V. die Kosten für das erfolgreich gestartete Bienenprojekt in Kamerun. Mit der Ernte des ersten Honigs haben sich im Laufe des Jahres weitere Erfolge eingestellt. Wichtig ist es nun, die Ausbildung der 5 Frauen mit zusätzlichen Bienenvölkern weiter zu verbessern. Ein wichtiges Ziel ist es, dass mit dem Verkauf des Honigs alle nötigen Schulkosten der Kinder beglichen werden können. Spannend wir es werden, wenn wir in Kürze versuchen, eine Korrespondenz zwischen den Schülern aus beiden Ländern aufzubauen.

 



10. Oktober 2020

Trotz Corona geht die Petition weiter

Jährlicher Aktionstag in der Fußgängerzone

 


Im Herbst währte die Freude nur kurz, als es in Zeiten von Corona durch die Lockerungen kurzzeitig ermöglicht wurde, weitere Unterschriften für unsere Petition „Trees for bees“ einzusammeln. Bald darauf kam es jedoch zum 2. Lockdown und nichts ging mehr.

 

Seit 2019 setzen wir uns dafür ein, dass Leverkusen bei der Pflanzung von Bäumen auf die richtige Auswahl setzt. Unsere Empfehlung ist es, nicht irgend einen Baum zu pflanzen. Er sollte einer Art angehören, die von Insekten bestäubt wird, denn nur dann ist er auch bienenfreundlich. 

 

Der Pandemie angepasst und mit Masken geschützt sind wir diesmal nicht wie sonst üblich aktiv auf die Menschen zugegangen. Vielmehr haben wir gehofft, dass die Besucher der Fussgängerzone sich aktiv unseren Stand nähern. Zusätzlich zu unserem Honig aus der Schulimkerei hatten wir auch ein großes Plakat zu unserer Petition mitgebracht

Und auch diesmal konnten wir gegen Mittag wieder mehr als zufrieden sein: Unser Honig war restlos verkauft und die Zahl der gesammelten Unterschriften stieg auf 1852.

 


 

Juli 2020

Erfolgsernte trotz Corona

  

 

Die Coronakrise hat das Leben in allen Lebensbereichen erschwert. Besonders hart hat es an der Gesamtschule Schlebusch auch die Arbeitsgemeinschaften getroffen. Da sich die Mitglieder der Schulimkerei nicht mehr wie gewohnt in großer Zahl versammeln durften, musste schnell eine Lösung gefunden werden, um die verantwortungsvolle Bienenhaltung weiter fortsetzen zu können. Gelöst wurde das Problem damit, dass immer nur zwei Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern alle nötigen Arbeiten durchführten. Da auch das Wetter mitspielte, war es nicht verwunderlich, dass die Bienen erneut wie in den Vorjahren große Vorräte anlegen konnten. Gemeinsam schleuderten Schüler und Lehrer im Frühjahr und Sommer aus zwei Völkern insgesamt mehr als 60kg Honig, ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.

 

 

 


 

 

24. Juni 2020

Mit dem Bienenprojekt zur Schule der Zukunft

Auszeichnung des Landes NRW

 

 

 

Seit mehr als 10 Jahren engagieren sich die Teilnehmer des Modellprojekts der Gesamtschule Schlebusch „Mit Bienen in die Zukunft“ für den Schutz bedrohter Wild- und Honigbienen. In Kooperation mit verschiedenen Partnern ist das anerkannte Weltdekadeprojekt zudem dabei, Hilfsprojekte für Afrika und Nicaragua aufzubauen.

 

Ab 2016 sollten die Potentiale mit der Teilnahme an der Landeskampagne „Schule der Zukunft“ wie bisher nicht nur gefestigt, sondern auch weiter ausgebaut werden.

2020 war es dann soweit. Nach vierjähriger Teilnahme wurde die Schule für ihre großen pädagogischen Erfolge im Sinne einer nachhaltigen Bildung vom Schul- und Umweltministerium NRW ausgezeichnet.

 

 

                      link zur presse

 

 


 

Hilfe für Kamerun wird fortgesetzt

Flyer erweitert die Öffentlichkeitsarbeit

 


 

Mehr als ein Jahr ist es her, als das Bienenprojekt wieder einmal gemeinsam mit dem Eine-Welt Verein „Horizontes“ ein Entwicklungshilfeprojekt ins Leben gerufen hat, diesmal für Kamerun. Mit dabei ist diesmal obendrein das national angesehene Umweltzentrum NaturGut Ophoven. Nach Auswertung der erfreulich positiven Dokumentation Ende 2019 wurde folgerichtig zum Jahresbeginn 2020 die Weiterführung und Folgefinanzierung beschlossen. Mit dem aktuell fertig gestellten Flyer können die Projektteilnehmer ab sofort noch besser dafür werben, dass mit jeder Spende sowohl den benachteiligten Menschen in Kamerun, als  auch den dortigen Bienen entscheidend geholfen werden kann. 

 

 


 

 

April 2020

Unsere Schulimkerei in Zeiten von Corona

 

 

 

 

Bienenvölker sind schon lange in eine Abhängigkeit zum Menschen geraten. Besonders im Frühjahr besteht bei allen Bienenhaltern großer Handlungsbedarf.          In besonderer weise gilt dies natürlich auch für den Betrieb einer Schulimkerei.

Da die Arbeiten aber in Zeiten der Coronakrise nicht wie üblich ablaufen können,

sind schnelle Konzepte gefragt, um den Fortbestand der Völker nicht zu gefährden.

 

 

Wie dies an der Gesamtschule Schlebusch in der Praxis umgesetzt wurde und wird, zeigen fortlaufende Videoclips, die seit März über YouTube veröffentlicht werden. Abgesehen vom Monat April, in dem durch die Schulschließung alle anfallenden Arbeiten von den AG-Leitern übernommen wurden, zeigen die AG-Schüler nachfolgend, wie eine Bienenhaltung an Schulen auch unter besonderen Pandemiebedingungen gelingen kann.

 

      Link zum 3. Teil

 


 

 

 

 16. März 2020

Unser Bienenprojekt in der Coronakrise

Projekttag 2020

 

 

 

 

Auch für dieses Jahr hatte sich das Bienenprojekt wieder einmal viel vorgenommen.

­­Mit der Pandemie wurde aber schnell klar, dass die aufgestellten Pläne nicht wie geplant zu realisieren sind.

Dabei hatte alles doch so gut angefangen. Anfang März konnten alle Vorbereitungen für den diesjährigen Projekttag auf dem NaturGut bestens abgeschlossen werden.

Die bestellten und aus der Projektkasse finanzierten Bäume standen bereit und warteten nur noch darauf, von den Schülern gepflanzt zu werden. Als wenige Tage vor der Aktion dann aber die Schulen geschlossen werden mussten, blieb der Projektgruppe nichts anderes mehr übrig, als nach einer Notlösung zu suchen. So kam es, dass Lehrkräfte der GLS und Mitarbeiter des NaturGuts ohne Schülerbeteiligung die unausweichlich anstehende Pflanzung von Holzäpfeln und Speierling übernehmen mussten.

 

 

Alle weiteren Aktionen für das weitere Frühjahr und den Sommer mussten allerdings komplett abgesagt werden. Glücklicherweise konnten für die Schulimkerei spezielle Regelungen getroffen werden, um den Fortbestand nicht zu gefährden. 

 

 

              Link zur Presse

 


 

 

 

 

12.Januar 2020

Erfolgsmeldungen aus Kamerun

Erster Dokumentationsbericht

 

 

 

 

Pünktlich nach knapp einem Jahr, liegt nun die erste Dokumentation zu unserem Bienenprojekt in Kamerun vor.                                                                                     Mit großer Freude wurde in allen beteiligten Gruppen schnell und ohne Zweifel zum Ausdruck gebracht, dass  sich die erhofften positiven Erwartungen in vielerlei Hinsicht mehr als erfüllt haben.                                                                                                     Ganz besonders wurde die unkomplizierte deutschsprachige Kommunikation der beiden Koordinatoren hervorgehoben. Sie erklärt letztendlich auch, dass der 16 seitige Bericht sehr viele Antworten auf einen überaus detailreichen Fragenkatalog gibt. Die große Glaubwürdigkeit wird mit Fotos und kurzen Videoaufnahmen eindrucksvoll belegt.                                                 


D
ass die Entwicklungshilfe auch im Jahr 2020 fortgesetzt werden soll, ist schon jetzt klar. In Kürze soll auch geklärt werden, wie dies geschehen soll.



 


 

 

 

1. September 2019

Bienen als Bildungsboten

Neue Auszeichnungen


 

 

Seit September 2019 wird es auch vom Westdeutschen Rundfunk bestätigt: Die GLS ist eine „bienenfreundliche Schule“. Zusammen mit vielen anderen Bildungseinrichtungen in NRW hat sich auch unsere Schule an der groß angelegten bienenlive- Aktion von Planet Schule und WDR 2 beteiligt und wurde für seine vielfältigen Arbeiten ausgezeichnet. Die Homepage des Bienenprojekts wurde besonders hervorgehoben.

 

Auch die Natur- und Umweltschutzakademie NRW würdigt die umfangreichen Bildungsmaßnahmen an der GLS. In ihrer aktuellen Publikation "Summende Lernorte für NRW" hebt sie für den Bereich Schulen das Bienenprojekt "Mit Bienen in die Zukunft" als "Good-practice Beispiel" in besonderer Weise hervor.


       Link zur kostenfreien Bestellung der Broschüre



 

 

28.August 2019

 

Bienenwölfe als Untermieter im Bienengarten

Wespen legen Nester an

 

 

 

 

Im Frühjahr haben die Bienenhelfer an der GLS mit ihrer Artenschutzmaßnahme bedrohte Seidenbienen in einen Sandhügel in den Bienengarten der Schule umgesiedelt. Bald darauf war davon nicht mehr viel zu sehen. In den verschlossenen Bodennestern entwickelte sich für jedermann verborgen und geschützt die Nachkommenschaft für eine neue Bienengeneration. Welche Überraschung sich aber noch weiter ergeben sollte, dies war nicht einmal ansatzweise zu erahnen.                                                                                                                                                                                            

 

Nach den Sommerferien war es dann so weit. Die Schüler trauten ihren Augen nicht, als  sie beobachten konnten,  wie direkt vor ihren Augen mehrere Bienenwölfe versuchten, den eigens für die Seidenbienen geschaffenen Sandhügel in Besitz zu nehmen. In unmittelbarer Nähe zu den Nestern der Wildbienen fing nun auch ein Dutzend Wespenweibchen damit an, Löcher in den Sand zu graben.           Für die aufwachsende Nachkommenschaft trugen sie später, so wie es die Natur vorsieht, erbeutete Honigbienen in ihre Nester.                                                                                                                                                                               

 

Für die Teilnehmer des Bienenprojekts wurde schnell klar, dass der natürliche Feind der Honigbienen keine ernst zu nehmenden Schäden hervorrufen würde. Zudem war es wichtiger aus Naturschutzgründen die Perspektive zu wechseln: Auch Bienenwölfe sind im Bestand bedroht und brauchen Hilfe. Im Bienengarten der GLS jedenfalls sollen Seidenbienen und Bienenwölfe Nachbarn sein.

 

 


 

 

 

 

 

 

12. Juli 2019

 

 

Oberbürgermeister unterstützt das Bienenprojekt

Übergabe der Petition “Trees for Bees“

 

 


Nachdem bereits die NBO mit der Pflanzung von Schnurbäumen den Empfehlungen des Bienenprojekts der Gesamtschule Schlebusch gefolgt ist, hat nun auch der Oberbürgermeister Richrath zugesagt, sich dafür einzusetzen, dass es in Leverkusen zukünftig mehr bienenfreundliche Bäume geben wird.

 

Im schönen Bienengarten der Gesamtschule Schlebusch überreichte Anna Wirtz als Projektsprecherin dem Oberbürgermeister eine Mappe mit über 1000 Unterschriften von Leverkusener Bürgern und Lehrern zu ihrer Petition „Trees for Bees“. 

Mit dem Anschreiben einschließlich einer Auswahlliste geeigneter Bäume erhofft sich das Projektteam, dass die zum Ausdruck gebrachten Empfehlungen alle Verantwortlichen nicht nur überzeugen werden, sondern auch in die Tatumgesetzt werden.  

 

Für die Projektleiter Reinhold Glüsenkamp und Bernd Nafe jedenfalls steht fest,

dass es ein großer Gewinn wäre, wenn man auch am Baumbestand erkennen würde, dass die Stadt Leverkusen bienenfreundlich ist.


                                     

                       Link zur Presse

 


 

 

 

10. Juli 2019

 

Bahnstadt folgt Empfehlungen des Bienenprojekts

 

Pflanzung erster Schnurbäume

 

 

 

 

 

Mit der richtigen Baumpflanzung kann ein nicht zu unterschätzender Beitrag zum Bienenschutz geleistet werden. In den letzten zehn Jahren haben die Teilnehmer des Bienenprojekts im Stadtgebiet bereits selbst mehrere bienenfreundliche Laubbäume gepflanzt.

Nun fließen auch ihre Empfehlungen in die Konzepte der weiter anwachsenden Neuen Bahnstadt Opladen ein. Nach der Pflanzung eines Bienenbaums vor fünf Jahren folgten nun die ersten zwei von insgesamt 12 Schnurbäumen.

Vor dem neuen Fachhochschulgebäude werden sie zukünftig im Spätsommer mit ihrem großen Nahrungsangebot nicht nur eine große Hilfe für alle futtersuchenden Bienen sein, sondern ebenso eine beeindruckende Augenweide für alle Studenten und Stadtteilbewohner.

 

 

                            Link zur Presse

 

 


 

 Trees for Bees
Petition: Bienenfreundliche Bäume für Leverkusen

 

 


Seit dem Bestehen betreibt das Bienenprojekt der Gesamtschule in Leverkusen diverse Artenschutzmaßnahmen. Mit der Unterschriftenaktion „Trees for Bees“ wollen die Projektteilnehmer nun auch mit der Rückendeckung der Leverkusener Bevölkerung den Fachbereich Stadtgrün davon überzeugen, dass im Stadtgebiet bei Neupflanzungen von Bäumen deren Bienenfreundlichkeit verstärkt berücksichtigt wird.                                                                                

Auf dem Kindertag in Schlebusch haben die Projektteilnehmer bereits mehr als die Hälfte der mittlerweile über 700 Unterschriften Leverkusener Bürger gesammelt.

Am 12. Juni soll die weiter anwachsende Liste dem Oberbürgermeister, Herrn Richrath, übergeben werden. Die Hoffnung ist es, dass sich auch die Stadt mit einem zunehmend bienenfreundlichen Baumbestand am Schutz der bedrohten Insekten beteiligt. 

 

 


 


 

 

20. Mai 2019

Bäume für alle Bienen

Eröffnung des neuen Baumparcours                                                                              

 

 

 

 

In den vergangenen Jahren hat das Bienenprojekt im Leverkusener Stadtgebiet drei verschiedene Baumlehrpfade angelegt. Je nach Parcours können Besucher auf analoge oder digitale Weise die große Bedeutung insektenbestäubender Laubbäume in Erfahrung bringen. Der erste Parcours entstand vor vielen Jahren auf dem NaturGut Ophoven. Jetzt war es an der Zeit, ihn zu optimieren.

Mit einer neuen Kennzeichnung der Bäume wird nun deutlicher als zuvor, dass auch Wildbienen und Hummeln die Nahrungsangebote der Bäume ausschöpfen. Für Sand- und Seidenbienenarten besteht sogar eine richtige Abhängigkeit. Denn deren Weibchen können ihre Nachkommen nur mit dem Pollen von Weidenbäumen versorgen.

 

Alle nötigen Informationen des kleinen Lehrpfades mit seinen 15 verschiedenen Baumarten lassen sich schnell und leicht einem Plakat entnehmen, das sich an der Außenwand des Bienenhauses befindet.

 

                      Link zur Presse

 


 

 

24. April 2019

 

Mit Bienen in die Zukunft - auch in Kamerun

Start unser dritten Hilfsinitiative

 

 

 

 

 

Nach Nicaragua und Burkina Faso ist ab sofort auch Kamerun ein Land, in dem wir versuchen wollen, Bienenschutz mit Entwicklungshilfe zu verbinden.                                 Wir freuen uns sehr mit Josue Damatal einen Koordinator gefunden zu haben, der die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation und Entwicklung mitbringt. Zusammen mit seinem Verein „Ntui Bee`s friends“ werden in einem ersten Schritt bedürftige Frauen, Kinder und Jugendliche mit der Haltung von Bienen vertraut gemacht.

Die finanzielle Förderung in Höhe von 1600 Euro teilen sich das Bienenprojekt der GLS und der Verein Horizontes e.V.

 

Josue Damatal:                                                                                                                         „Wir sind davon überzeugt, dass die Bienenzucht eine Alternative für den Kampf gegen Hungersnot und Armut ist.“


 


 

 

19. März 2019 

 

Eine neue Heimat für Wildbienen 

Umsiedlung von Seidenbienen

 

 

 

2016 war die Freude der Teilnehmer des Bienenprojekts groß, als sie auf dem Schulgelände eine Kolonie von Weiden Seidenbienen, Colletes cunicularius, entdeckt hatten. Doch bereits 2 Jahre später schlug die Begeisterung in eine große Sorge um, denn genau in dem Bereich wo sich die Erdnester der geschützten Tiere befinden, soll im Sommer 2019 ein Anbau der Schule entstehen.

Für die engagierten Bienenschützer war die Sache direkt klar. Es muss schnell gehandelt werden. In sorgsamer und mühevoller Arbeit siedelten sie vom Herbst 2018 bis zum Frühjahr 2019 mehr als 100 in Kältestarre befindliche Tiere um. Als neue Heimat wählten sie zur Sicherheit mit den Bienengärten der Schule und des NaturGuts in Opladen direkt zwei geeignete Standorte aus.

Den Erfolg der Maßnahmen zeigen zwei kurze Videodokumentationen.

      Links:      Presse     Video 1     Video 2

 

 


 

 

 

19.Dezember 2018

 

 

Professioneller Clip zum Bienenprojekt

Fachtagung „Natur und Schule“

 

 

 

 

 

Mit der Förderung von Bildungspatenschaften zwischen Schulen und außerschulischen Einrichtungen beabsichtigt das Schulministerium NRW, die Bildung für nachhaltige Entwicklung stärker als bisher im regulären NW- Unterricht umzusetzen. 

 

Am 19. Dezember 2018 eröffneten hierzu in Köln Bildungsministerin Yvonne Gebauer und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser die Fachtagung „Natur und Schule“. Den Auftakt zur Veranstaltung gab ein Videoclip zur vorbildlichen Kooperation zwischen dem NatuGut Ophoven und dem im Wahlpflichtfach Naturwissenschaften verankerten Bienenprojekt der GLS.

 

Ute Krümmel hob in ihrem anschließenden Fachvortrag hervor, dass es dem Bienenprojekt in bester Weise gelingt, in einer ernsthaften Angelegenheit die Selbstwirksamkeit der Schüler zu fördern. 

 

Veröffentlicht wurde der Clip zusammen mit zwei weiteren  Kurzfilmen auf der mit dem Schulministerium und dem LVR verlinkten Homepage der Bildungspartner. 

 

    Filmtitel: "Natur und Technik - digital und analog"

         

                                    Link zum Film

 

 


 

20.09.2018

 

Bienenvölker im Klassenraum

Workshop auf dem NaturGut Ophoven

 

 

 

Bienenvölker lassen sich zu Beobachtungszwecken auch in kleinen, mit Glasscheiben versehenen Kästen, unterbringen. Ihre zeitlich begrenzte Stationierung auf dem Schulgelände vom Frühjahr bis zu den Sommerferien bietet ideale Bedingungen, um die Haltung von Bienen in nachfolgenden Schritten weiter bis hin zur Etablierung einer nachhaltigen Schulimkerei auszubauen. Mit der Veranstaltung auf dem NaturGut Ophoven erfuhren die Teilnehmer, wie eine praktische Umsetzung an der eigenen Schule gelingen kann und wie sich die Kästen sowohl am Aufstellungsort als auch im Klassenraum pädagogisch nutzen lassen.

 

Für Leverkusener Schulen wird es 2019 den besonderen Service geben, dass die Ausleihe vom NaturGut Ophoven betreut wird. Konkret: Die Kästen mit Bienen werden bereit gestellt, die Kontrollen vor Ort übernimmt der Imker und Leiter des Bienenprojekts, Reinhold Glüsenkamp.

Die Ansprechperson ist Britta Demmer vom NaturGut Ophoven.

 

 


 

 

26.09.2018


Modellhafte Projektarbeit 

Schülerakademie im Freilichtmuseum Lindlar

 

 


Mit der Kampagne „Schule der Zukunft“ wird gegenwärtig in NRW versucht, die Bildung für nachhaltige Entwicklung zu stärken. Die Natur- und Umweltschutzakademie (NUA) hat hierbei die Koordination übernommen und beauftragt Institutionen und Personen damit, die nötigen Veranstaltungen durchzuführen. Auch die Leiter des Weltdekadeprojekts „Mit Bienen in die Zukunft“, Reinhold Glüsenkamp und Bernd Nafe sind mit dabei. Im Zusammenhang mit den Bildungsangeboten der NUA geben sie ihre Erfahrungen weiter und demonstrieren, wie sich Bienen bestens pädagogisch nutzen lassen. 

In diesem Jahr kamen auf diese Weise direkt zwei Angebote für das BNE-Modul „Biodiversität“ im Freilichtmuseum Lindlar zustande: im Frühjahr mit einem Workshop für Pädagogen, im Herbst mit einer Schülerakademie für Kinder und Jugendliche. 

Zur Freude der Projektleiter wird es am 2. Mai 2019 auf dem NaturGut Ophoven in Leverkusen mehr als nur eine wiederholung geben, denn gerade am Entstehungsort des Projekts lassen sich die pädagogischen Potentiale in idealer Weise verwirklichen. Der Titel lautet wie zuvor und entsprechend dem Projekt „Mit Bienen in die Zukunft“. 

Ausgehend von eigenen Erlebnissen und der Faszination Biene/ Bienenvolk gewinnen die Teilnehmer wichtige Einsichten zu den Bestäubungsleistungen von Wild- und Honigbienen und den daraus folgenden und so wichtigen Auswirkungen für das zukünftige Leben auf unserer Erde.


 

 

 


 

16.09.2018  

 

10 -jähriges Jubiläum

 Burgfest NaturGut Ophoven


 

 


Die Entwicklung des Bienenprojekts ist eng mit der Kooperation des NaturGut Ophoven verbunden. Folgerichtig wurde auch das diesjährige, zehnte Jubiläumsjahr mit vielen Aktionen während des traditionellen Burgfestes hervorgehoben.  

Die Angebote an die Besucher richteten sich an alle Altersgruppen. Während die eher kleineren Kinder mit dem Basteln von Kuschelbienen aus farbigen Pfeifenputzern in den Bann gezogen wurden und ganz nebenbei für die Vielfalt der (Wild-)Bienen sensibilisiert wurden, machten sich die älteren Kinder mit großer Einsatzfreude daran, eigene kleine Bienengärten in Kisten zu gestalten, um damit die richtigen Anregungen für den häuslichen Garten mitzunehmen.                                                                Erwachsene Besucher schließlich konnten sich an Kurzumfragen und einer Führung in den Bienengarten beteiligen, um dabei einige Beispiele der Projektarbeit näher kennen zu lernen. 

Bei der Anleitung und Durchführung der Aktionen wurden die Projektteilnehmer aus dem 8. Jahrgang nicht nur von den Mitarbeitern des NaturGuts und zahlreichen Eltern unterstützt. Zur ganz besonderen Freude der Projektleiter waren wieder einmal auch ehemalige Schülerinnen und Schüler helfend dabei.


                       
Link zur Presse
 

 

 

 


 

13.09.2018

 

Be(e) good 

Schulgottesdienst auf dem NaturGut Ophoven


 


 

Zum Kennzeichen der Projektarbeit ist es geworden, das Thema „Bienen“ mit möglichst vielen Bereichen inner- und außerschulisch zu vernetzen. Aus dieser Zielsetzung heraus haben sich bis in die Gegenwart hinein immer wieder neue Handlungsideen ergeben.  Sie werden zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern erfolgreich in die Tat umgesetzt.

 

Längst fällig wurde es da, auch den Kontakt zu den Religionslehrern der GLS zu suchen. Zur Freude aller Projektteilnehmer waren die Zustimmungen aus den evangelischen und katholischen Fachschaften sofort gegeben, so dass zukünftig auch im Religions-unterricht die Leistungen der Bienen für Mensch und Natur fest in das Thema „Bewahrung der Schöpfung“ eingearbeitet werden können.

 

 

Doch das sollte noch nicht alles sein. Auch die Idee, auf dem Gelände des Kooperationspartners „NaturGut Ophoven“ einen Gottesdienst unter dem Motto „Be(e) good“ zu feiern, fand sofortige Zustimmung. Da auch die Zusage der Opladener Pfarrgemeinde Sankt Remigius bereits vorlag, konnte die direkte Umsetzung auch schon sehr bald zu Beginn des Schuljahres erfolgen.

 

Mit großartiger Unterstützung von Lehrern und Schülern wurde es Herrn Pfarrer Teller so ermöglicht, einen Gottesdienst zu leiten, den keiner mehr so schnell mehr aus seinem Gedächtnis verlieren wird. Unvergesslich wird es bleiben, dass mehr als 200 Äpfel verteilt wurden, um auf diese Weise einen doppelten Dank zum Ausdruck zu bringen, zum einen hinsichtlich der Bienen für ihre Bestäubungsleistung und zum anderen hinsichtlich Gottes wunderbare Schöpfung.



 


 

06.06. 2018 

 

Bienenprojekt begeistert Studenten 

Exkursion zur GLS 

 

 

 

 

Zum Lehramtsstudium im Fach Biologie gehört es nun einmal, dass sich die Studierenden eine gute Menge Fachwissen aneignen müssen. Aus Zeitgründen bleibt da der fachliche und didaktische Praxisbezug leider nicht selten auf der Strecke. Daran wollte die Seminargruppe „Ökologie“ der Universität Köln unter der Leitung von Herrn Seredszus und Koll etwas ändern. Beide hatten vom Bienenprojekt unserer Schule erfahren und schnell über Tobias Fuchs einen Exkursionstermin im Mai vereinbart.

 

 

Nach einer kurzen Einführung und einem Blick auf die 10- jährige Projektgeschichte sollte die Theorie auch schnell ein Ende finden, damit das vielseitige Aktionsprogramm mit den unterschiedlichsten Praxiseinheiten seinen Lauf nehmen konnte.


Auf dem Baumparcours der Gesamtschule konnten die zukünftigen Lehramtsanwärter so  handlungsorientiert erfahren, wie wertvoll ein artenreicher Baumbestand für die Bienen sein kann. Mit der Bestimmung von Wiesenkräutern auf der benachbarten, neu angelegten Obstwiese wurde ihnen ein für Bienen, Natur und Mensch gleichermaßen wichtiger Lebensraum vorgestellt.


Ganz besonders beeindruckte die Studentinnen und Studenten, wie nachhaltig sich der Themenbereich "Bienen" auf die Jungimker der AG „Schulimkerei" auswirkt:

Sebstbewusst, kompetent und ohne Scheu öffneten die meist erst 12 jährigen Schülerinnen und Schüler mit bloßen Händen ein Bienenvolk und reichten anschließendend die Waben an alle Besucher weiter.


Mit einem Beobachtungskasten, der schnell vom Bienengarten in den Fachraum befördern wurde, demonstrierten die Projektleiter abschließend, wie sich völlig gefahrlos und auf einfachste Weise im Klassenraum eine Realbegegnung mit einem Bienenvolk initiieren lässt. 

 

 


 

 

05.05.2018  

 

Wir schwärmen für Schlebusch 

Schlebuscher Kindertag

 

 

Mittlerweile gehört das Bienenprojekt mit seinen außergewöhnlichen Aktionen fest zum traditionellen Kindertag in der Schlebuscher Fußgängerzone. Auch in diesem Jahr wurden wieder zahlreiche Naturfreunde von den vielen mitgebrachten bienenfreundlichen Pflanzen rund um den Stand angelockt. Mit Spannung wurden sie als Gewinne beim Glücksraddrehen weitergegeben.  

  

 

Als ganz spezielle Mitmachaktion hatten die Projektteilnehmer eine große Staffelei aufgestellt, mit der sie schnell die neugierigen Kinder ermutigten, sich an dem Gemeinschaftsbild „Wir schwärmen für Schlebusch“ zu beteiligen. Wie erwartet dauerte es auch nicht lange, und der in der Schule vorgefertigte Malgrund füllte sich mehr und mehr mit liebevoll gestalteten Bienen einschließlich der persönlichen Namensgebungen. Am Ende der Veranstaltung überreichten Mia, Denis und Anna stolz das fertige Bild als Geschenk Herrn Teitscheid von der Werbegemeinschaft Schlebusch.

 

Zu bestaunen ist es nun in der Begegnungsstätte „Altes Bürgermeisteramt“ in der Bergischen Landstraße 28.


 


 


 

16.04.2018 

 

Projektschüler legen eine Streuobstwiese an 

Bienen brauchen Lebenräume

 

 

 

 

Für Naturschützer ist es eine Selbstverständlichkeit: Der Schutz von Arten darf nie isoliert betrachtet werden und muss immer im Kontext von Lebensräumen gesehen werden. Aus diesem Grund hat sich das Projektteam von Herrn Nafe vorgenommen, eine in unmittelbarer Schulnähe befindliche städtische Rasenfläche in eine kleine Streuobstwiese umzuwandeln.

 

Im Frühjahr war es dann soweit. Mit der Unterstützung von Mitarbeitern des NaturGuts und Nabus pflanzten die tatkräftigen Wahlpflichtschüler aus dem 7. Jahrgang insgesamt sieben verschiedene hochstämmige Obstbäume.

 

Damit sich auch unterhalb der Bäume zukünftig eine möglichst große Artenvielfalt entwickeln kann, werden noch viele weitere Aktionen nötig sein.

Ziel ist es dann, mit eingesäten Wildkräutern zunehmend die Dominanz der Gräser zu beseitigen. 

 

 

 

 


 

 

 

 

07.03.2018 

 

Erfolgreicher Neustart des Bienenprojekts in Nicaragua  

Reisebericht des Kooperationspartners  

 

 

 

 

Mehr als ein Jahr ist es her, dass wir im Umland von Chinandega damit begonnen haben, einen zweiten Ausbildungsversuch zu starten.

 

Unser Ziel ist auch diesmal das gleiche geblieben wie Jahre zuvor bei der Familie Najeraz (siehe unten): Mit der Haltung von Bienen wollen wir weiterhin testen, ob und wie sich mit Bienen für die verarmte Landbevölkerung eine zusätzliche Einkommensquelle schaffen lässt.

 

Ausgewählt hatten wir den Kleinbauern Aguiliar. Mit seiner Familie lebt er im Dorf Pellizo. Schon lange hatte er darauf gewartet, über den Kontakt unseres Kooperationspartners Horizontes mit der Bienenhaltung beginnen zu können. Entscheidend für unsere Zustimmung warletztendlich die Zusicherung, dass die Bienen diesmal ihren Standort entfernt zu bienenvernichtenden Zuckerrohr-plantagen bekommen sollten.  

                                                                                                                                                                                     Über den Verein Horizontes erhielten wir mit der Zeit mehrere Text- Bild- und Videodokumentationen.

Alle zusammengenommen zeigen eindrucksvoll, wie schnell es dem neu beauftragtem Imker gelungen ist, nicht nur den Kleinbauern, sondern auch seinem Bruder und Onkel imkerlich auszubilden. 

Die gute Standortwahl bestätigt sich damit, dass es das kleine Imkerteam sogar geschafft hat, reichlich Honig zu ernten.

 

 

 

 

 

 


 

02.03.2018 

Imkern in der Schule 

Fachtagung der NUA in Recklinghausen

 

 

 

 

 

Seit Jahren steigt bei Pädagogen der Wunsch, Bienenvölker auch auf dem eigenen Schulgelände zu halten. 

Aus diesem Grund veranstaltete die NUA erstmalig für NRW und mit sehr großem Erfolg eine Fachtagung,

die sich dem Thema „Imkern in der Schule“ widmete.     

 

Mit seinem Impulsreferat „Wege zum Aufbau nachhaltiger Schulimkereien“ hob Reinhold Glüsenkamp besonders hervor, dass sich in Abhängigkeit  des jeweiligen Praxiswissens der Beteiligten verschiedene Wege für  einen Start anbieten können. Als  Lehrer und Imker stellte er vier verschiedene Modelle vor, die sich in Leverkusen an der Gesamtschule  Schlebusch und auf dem NaturGut Ophoven im Verlaufe von mehr als 25 Jahren bestens bewährt haben. Eine nachhaltige Bienenhaltung und eine pädagogische Nutzung im Sinne von BNE sollte auf jeden Fall von Beginn an in das Gesamtkonzept integriert werden.  An der kleinen Leverkusener Schulimkerei vollzieht sich dies in zunehmender Weise durch die Anbindung an das Weltdekadeprojekt „Mit Bienen in die Zukunft“.

  

Nach fünf Vorträgen gab es am Nachmittag für alle Tagungsteilnehmer die Gelegenheit zum Meinungsaustausch. Stark beeindruckt waren viele Interessenten davon, zu erfahren, dass sich ein komplettes Bienenvolk samt Königin für mehrere Monate auf einfachste Weise in einem mit Glasscheiben versehenen mobilen Beobachtungskasten unterbringen lässt. Als optimale Startvariante kann es für unerfahrene Lehrerinnen und Lehrer bestens empfohlen werden. Hierzu wird das NaturGut Ophoven in  Leverkusen am 20. September 2018 eine zweistündige Einführungsveranstaltung anbieten. 

 

Großes Interesse zeigten die Teilnehmer auch an der Unterbringung von Bienenvölkern in sogenannten „Top Bar Hives“. Die zweijährige Erprobung auf dem NaturGut in Leverkusen machte schnell deutlich, dass sich diese alternative Bienenbeute sehr gut eignet, um Bienen artgerecht zu halten. Obendrein eröffnen sie auch noch ungeahnte Effeklte im Hinblick einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Voraussetzung für den Start mit Top Bar Hives sollte aber auf jeden Fall ein gutes imkerliches Praxiswissen sein.

 

 

              Klick: Video der Schulimkerei

 

 


 

 

 

 

 

20.11.2017

In Afrika mit weiteren Bienenkästen auf Erfolgskurs

Besuch unseres Koordinators

 

 

Bereits 2014 haben wir gemeinsam mit dem Verein Horizontes in Afrika damit begonnen, sechs Frauen in der Haltung von Bienen ausbilden zu lassen. Jede Frau startete zunächst mit zwei einfach gebauten und für die Entwicklungshilfe bewährten Bienenkästen, sogenannten „Top Bar Hives“.

 

Bereits kurz nachdem die Kästen aufgestellt waren, zogen auch schon die ersten wilden Schwärme ein. Es bestätigte sich unsere Hoffnung, dass die örtlichen Rahmenbedingen beste Voraussetzungen bieten, um die Ausbildung der Frauen fortzusetzen. 2016 ging die Hilfsinitiative so mit einer weiteren Finanzierung in eine zweite Phase.  Würde sich unser Wunsch erfüllen, dass es auch zukünftig weiter vorangeht, damit die Frauen mit ihren Bienen auch Geld verdienen können, um so die wirtschaftliche Not ihrer Familien zu lindern?

 

Mit Spannung erwarteten wir ein Jahr später die Berichte unseres afrikanischen Koordinators. Und es sollte noch besser kommen als erwartet: Mit Fotos und Videos führte Alfred Ouoba zunächst an einem Sonntag den Erwachsenen und einen Tag später den Kindern in der Schule die erfolgreiche Arbeit des Bienenprojekts vor Augen. Großes Staunen ging durch die Runden als er verkündete, dass es dem Imker Jontan Gayere gemeinsam mit den 6 Frauen gelungen sei, im vergangenen Jahr 2017 aus allen Bienenvölkern mehr als 300kg honiggefüllte Wabenstücke zu ernten. Mit dem durch den Imker organisierten Verkauf an einen Zwischenhändler konnten die Frauen so ihren ersten finanziellen Gewinn erwirtschaften. Der Koordinator berichtete weiter, dass der Gewinn zwar im Vergleich zu Deutschland sehr gering erscheint, doch dabei dürfe man nicht vergessen, dass der Wert des Geldes in Burkina Faso ein anderer sei. Wenn eine Frau für einen Kilo Honig nicht viel mehr als einen Euro dafür bekomme, dann könne sie davon aber immerhin 10 Baguettes kaufen! Außerdem müsse bedacht werden, dass nicht fertiger Honig, sondern Wabenstücke verkauft werden.

 

Und wie soll es nun weitergehen? Angesichts dieser positiven Ereignisse gab es von Seiten des Bienenprojekts und des Vereins Horizontes den klaren Entschluss, auf alle wesentlichen Wünsche des Ausbildungsimkers und Koordinators einzugehen: Auch 2018 wird das Bienenprojekt in Burkina Faso weiterfinanziert. Zusätzlich zu den Kosten für die Ausbildung und Dokumentation werden außerdem noch Mittel bereitgestellt, damit jede Frau zukünftig mit 4 Bienenkästen noch mehr Honig verkaufen kann. 

               Klick: Video zum Beginn unserer Afrikahilfe

 

 

 


 

 

20.11.2017

Geschenke stärken die Freundschaft

Besuch unseres Koordinators

 

 

Auch in diesem Jahr besuchte uns der afrikanische Koordinator Alfred Ouoba an unserer Schule. Zunächst standen die wichtigen Gespräche mit Vertretern des Vereins Horizontes und des Bienenprojekts auf dem Programm. Erwartungsgemäß und wie in den Vorjahren wurde schnell eine positive Bilanz gezogen. Einig waren sich alle, dass die imkerlichen Ausbildungen der afrikanischen Frauen weiter gestärkt werden müssen. Auch für das kommende Jahr sollen deshalb alle nötigen Mittel zur Verfügung gestellt werden.

 

Ebenso obligatorisch wie die fachlichen und organisatorischen Absprachen zu den Hilfsprojekten waren aber auch die Besuche des Koordinators in allen Klassen des sechsten Jahrgangs. Wie gewohnt bereitete es allen Schülerinnen und Schülern große Freude gemeinsam mit Alfred Ouoba zu trommeln. Mit seiner netten und schülerzugewandten Art gewann er schnell das Interesse aller Kinder. Aufmerksam verfolgen sie seinen deutschsprachigen Berichten und waren schwer beeindruckt zu hören, wie die GLS mit ihrer Hilfe die Not der Kinder und Frauen in seinem Heimatland lindert. Einen Extratermin gab es auch noch für die Teilnehmer des Bienenprojekts. 

 

Im Weltcafe gestaltete sich schließlich am Ende des Schultages noch ein allerletzter Höhepunkt. Im Namen des Bürgermeisters von Fada überreichte Alfred Ouoba feierlich eine handgefertigte Decke an die Vereinsvorsitzenden von Horizontes. Im Gegenzug verschenkte Denis symbolisch ein Glas Honig als Zeichen der erfolgreichen Projektarbeit. 

 

 

Zitat: Denis Rieger:

 


 

 

 

Herbst 2017

Bienen machen Schule

Veröffentlichung im gleichnamigen Handbuch

 

 

 

Immer mehr setzt sich in fachlichen und didaktischen Kreisen durch, dass sich mit Bienen ein beeindruckendes Spektrum an Bildungspotentialen entfalten lässt, dass fächerübergreifend weit           über den Bereich der Biologie hinausragt. Dies gilt in besonderem Maße für Projekte, da sie ideale alltagsbezogene Lernfelder für eine nachhaltige Entwicklung und Bildung ermöglichen. Bereits seit        sieben Jahren veranstaltet Mellifera e.V. hierzu nationale Fachtagungen mit dem bezeichnenden Titel „Bienen machen Schule“. Im Herbst dieses Jahres ist dazu das gleichnamige Handbuch erschienen.      Das Bienenprojekt der GLS ist auf 6 Seiten mit dem Titel „Vom Bienengarten zur Entwicklungshilfe“ vertreten.

 

                  Klick zur Bestellung

 


 

 

 

 

29.09.2017

Wir schwärmen für die GLS

Schulfest zum Jubiläumsjahr

 

 

 

 

Bei schönstem Wetter und in bester Laune feierte die Schulgemeinde der Gesamtschule-Schlebusch auf ihrem weitläufigen Außengelände ihr 30-jähriges Jubiläum.

 

Ob vor der Bühne mit dem bunten Programm oder aber an den unzähligen Ständen, überall war die Stimmung auf höchstem Niveau, genauso, wie es dem besonderen Anlass entsprach. 

 

Das Bienenprojekt organisierte direkt mehrere Aktionen: Am Aktionsstand starteten diverse Rallys zum Baumparcours, bei denen es viele tolle Preise zu gewinnen gab. Am Glücksrad entschied der Zufall darüber, ob man sich über ein Glas Honig aus der Schulimkerei, eine bienenfreundliche Pflanze oder ein Honigbonbon freuen konnte. Bei einer Führung in den Bienengarten der Schule zeigten Schüler der „AG Schulimkerei“ den staunenden Gästen an einem geöffneten Bienenvolk, wie selbstsicher sie mit der Zeit im Umgang mit ihren Bienen geworden sind.

  

Das Thema „Biene“ fand sich aber auch an weiteren Ständen: Man konnte sich sein Gesicht mit einem Bienenmotiv schminken lassen oder aber selbst eine eigene Biene auf eine Leinwand malen. Wer den Bienen konkret helfen wollte, der bekam die Gelegenheit, bienenfreundliche Krokusse im Schulgelände zu vergraben. Am Stand des Vereins „Horizontes“ erfuhren die Besucher wichtige Informationen zu den schulischen Entwicklungshilfeprojekten mit Bienen.




 

 

12.06.2017

Bienen und Bäume - Partner seit Urzeiten

Eröffnungsfeier des Baumparcours an der Balkantrasse

 

 

 

Am 12. Juni war es endlich soweit: Feierlich eröffneten die Teilnehmer des Bienenprojekts ihren 3.  Baumparcours innerhalb des Stadtgebietes von Leverkusen. Mit ihren Ansprachen waren sich Schulleiter Bruno Bermes, Oberbürgermeister Uwe Richrath, die Vorsitzende des Vereins der Balkantrasse Petra Haller und Kai Dehler von der Natur- und Umweltschutzakademie einig.                    Alle lobten sie das vorbildliche Engagement der Projektgruppe. Der große Einsatz aller Beteiligten habe sich mehr als gelohnt.  Die Balkantrasse sei um eine Attraktion reicher geworden.  

    

Lehrer, Eltern und Schüler hatten im Vorfeld mehr als 50 Bäume mit auffällig gestalteten Mobiles markiert, die in langer Vorarbeit von Technikschülern an der GLS erstellt worden sind .                           Außerdem wurden vom NaturGut und den Vereinsmitgliedern der Balkantrasse zwischen der Oberen Str. und der Stadtgrenze nach Burscheid vier große Stellwände mit ansprechenden Infotafeln montiert. Damit ist es ab sofort jedem Besucher möglich,  schnell und einfach zu erfahren,  wie die Bäume heißen und wie wertvoll sie für die Bienen sind.                                                                                                                                                                                                                                                         Die Hoffnung aller Projektteilnehmer ist es letztendlich,  dass sich mit den gewonnenen Einsichten auch in der Öffentlichkeit eine zunehmende  Handlungbereitschaft ergibt, die den immer wichtiger                     werdenden Schutz der Bienen entscheidend vorantreibt.

                                                                                                                      

 Zitat: Dr. Gerald Völker

 Verein der Freunde und Förderer der Balkantrasse Leverkusen e.V.

 

"Das von Herrn Glüsenkamp, seinen Schülern und deren Eltern so engagiert vorangetriebene Projekt des Bienenbaumparcours bereichert augenfällig die Balkantrasse. 

Unser Verein freut sich ebenso über die Pflanzung eines Bienenbaums und einer Winterlinde als besonders geeignete Bäume für Bienen.  Außerdem begrüßen wir die Pflanzung weiterer Bäume.

 

 

                           Klick zum Presseartikel

 


 

 

2.05.2017

Schule der Zukunft

Netzwerktreffen im Bienengarten

  

 

Zu Beginn des Schuljahres führte die erfolgreiche Projekt-

arbeit dazu, dass sich die Gesamtschule-Schlebusch mit

überzeugendem Mehrheitsbeschluss entschieden hat, 

an der Landeskampagne"Schule der Zukunft"  teilzunehmen. 

Mit dem Bewerbungstitel "Mit Bienen Lebensgrundlagen sichern,

lokal und in anderen Ländern" sollen die bereits bestehenden

inner- und außerschulischen Verknüpfungen noch stärker

ausgebaut werden.

In diesem Sinne optimiert der Beitritt in das Leverkusener

Netzwerk "Artenvielfalt im Umfeld von Kindergarten und

Schule" die Kontakte zu anderen Bildungseinrichtungen

in entscheidender Weise. So fand das 3. Netzwerktreffen

folgerichtig im Bienengarten der Gesamtschule statt, um                                                                             den Teilnehmern vor Ort die Möglichleiten aufzuzeigen, 

welche Potentiale das Thema Bienen entfalten kann,

um bei Kindern aller Altersgruppen eine Bildung für eine

nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.

 

Zitat: Sandra Holtkötter

Netzwerkmitglied - Grundschule Leverkusen-Hitdorf

 

"Mir ist es sehr wichtig, Kinder und Jugendliche für das Thema

"Nachhaltigkeit" zu sensibilisieren. Der Bienengarten ist in vielerlei

Hinsicht ein sehr wertvoller Ort, nicht nur unter dem Aspekt

'Bildung für nachhaltige Entwicklung."

 

 

 


 

 

3.04.2017

Verbündeter Einsatz für den Bienenschutz

Projekttag NaturGut Ophoven

 

 

Längst ist es zur Tradition geworden, dass die Projekt-

teilnehmer ihren lokalen Bienenschutz auch auf dem

Gelände des Kooperationspartners NaturGut Ophoven

vorantreiben.

In vielen Arbeitsgruppen und mit starker Unterstützung von

Eltern, Paten und Mitarbeitern des NaturGuts

wurden nicht nur wichtige Vorbereitungen für die Teilnahme

am Schlebuscher Kindertag im Mai und die Einweihung des

dritten Leverkusener Baumparcours im Juni getroffen.

Für den Wildbienenschutz  haben die Teilnehmer auch

damit begonnen eine Trockenmauer zu bauen. 

Als Baumaterialen kamen zu den Natursteinen noch 

jede Menge Sand und Lehm dazu, denn dies ist ganz

besonders wichtig, um den bedrohten Arten zu helfen. 

 

 

Zitat: Herr Czekal (Elternvertreter)

"Es war schön zu sehen, mit welchem Eifer junge Menschen

an die Sache herangegangen waren und einmal Bienenschutz

praktisch erleben konnten. Vielen Dank für diese Erfahrung."

                                 

                                              Klick zum Presseartikel

 

 


 

 

 

 

13.12.2016

Projektarbeit bereichert Städtepartnerschaft  

Foyer der GLS: Festveranstaltung/Präsentation

 

 

Seit mittlerweile 30 Jahren pflegt die Stadt Leverkusen

ihre Beziehungen zur Stadt Chinandega in Nicaragua.

Unzählige Hilfsprojekte sind entstanden. Maßgebelichen

Anteil daran hat besonders die Eine-Welt-Initiative

der Gesamtschule-Schlebusch mit ihrem gemeinnützigen

Verein "Horizontes".  Wie durch die Kooperation

mit dem Bienenprojekt neue Wege in der Entwicklungshilfe

eröffnet wurden, dies präsentierten die Schülerinnen und

Schüler bei der feierlichen Festveranstaltung den zahlreichen

Gästen in gewohnt eindrucksvoller Weise. 

 

 

Zitat: Sabine Schiek (Horizontes e.V.)

"Wir sind froh, dass wir seit 30 Jahren Städtepartnerschaft

nun auch durch die Zusammenarbeit mit dem Bienenprojekt

die Lebenssituation einiger Kleinbauern verbessern und

gleichzeitig den Umweltschutz fördern können."

 

 

 


 

 

24.10.2016

Mit Bienen volle Erntekörbe

 Aktionstag: Fussgängerzone Leverkusen-Schlebusch

 

 

 

Wie im vergangenen Jahr gab es aus guten Gründen

erneut eine gemeinsame Aktion mit dem schulischen

Streuobstwiesenprojekt . Denn ohne die wichtigen

Bestäubungsleistungen der Wild- und Honigbienen

würde es kaum etwas zu ernten geben.

Öffentlichkeitswirksam verteilten die Schülerinnen und

Schüler selbstgepflückte Äpfel von Leverkusener Streuobst-

wiesen und brachten somit ihren Dank gegenüber den Bienen

zum Ausdruck.  Außerdem wurde - schon fast traditionell -

eigener Honig aus der kleinen Schulimkerei zum Verkauf

angeboten.

Als besonderen Gast begrüßten die Projektteilnehmer

Herrn Dehler von der NUA, um ihm zu demonstrieren,

wie es ihnen gelingt, Werbung für Nachhaltigkeit zu machen.

 

                                                mehr: datei zum download anbieten

 

 Zitat: Kai Dehler (NUA)

"An der Gesamtschule-Schlebusch wid nicht nur

über die Bildung für nachhaltige Entwicklung gesprochen,

sie wird dort gelebt. Macht weiter so! Ich komme euch gerne

wieder besuchen!"

 

 

 


10.09.2016 

Bienen für eine Welt

Benefizveranstaltung auf dem NaturGut

 

 

 

 Unter dem Motto "Bienen für eine Welt" organisierte das

 Projektteam erstmals eine eigene Großveranstaltung auf dem

Gelände des Kooperationspartners NaturGut Ophoven.

Im Angebot waren zahlreiche Workshops und Bühnen-

auftritte.  Ziel der gesamten  Benefizaktion war es,

das 2014 ins Leben gerufene Hilfsprojekt für Burkina Faso

finanziell  so weiter zu unterstützen, dass die begonnenen

imkerlichen Ausbildungen erfolgreich weitergeführt werden

können.

In den bis auf den letzten Platz gefüllten Seminarräumen

des Umweltzentrums wurde das Publikum zum Auftakt

schnell und musikalisch perfekt gemeinsam vom

afrikanischen Koordinator, Alfred Ouoba, und den neuen

Projektteinehmern  auf das Thema eingestimmt.

Mit eindrucksvollen Fotos demonstrierte der Koordinator,

den bisherigen Projektverlauf und erläuterte, wie es in

Afrika gelingen kann, mit Bienenerzeugnissen die Armut

zu bekämpfen.

Mit Stolz und Freude überreichten die Projektsprecher

Anna und Benno  einen Scheck in Höhe von 2.600 Euro.

Er wurde zur Hälfte vom Kooperationspartner Horizontes

mitfinanziert.

Zum Abschluss des Aktionstages gab es dann das lang

ersehnte Benefizkonzert der Band "23th of November" .

Stimmungsvoll und mit großer Begeisterung  endete

so die bisher größte Aktion in der mittlerweile achtjährigen

Projektgeschichte.  Die Auszählung der in Hüten gesammelten

Spenden erbrachte eine stolze Summe von  725 Euro.

 

Zitat: Jorick Siebers (6g):

 "Toll, was Alfred so drauf hat! Nach dem Trommeln habe ich mich

sehr gut gefühlt, weil ich gerne für einen guten Zweck mitmache."

 

 


 

20.07.2016

Bienentod in Nicaragua

Pestizidvergiftung erfordert zweiten Anlauf

 


Im Herbst letzten Jahres war die Freude noch sehr groß,

als wir stolz über unsere Erfolge in Nicaragua berichten konnten.

2013 hatten wir dort unsere erste Hilfsinitiative mit Bienen gestartet.

Mehr als geschockt waren wir einige Monate später, als uns die

Nachricht erreichte, dass sämtliche Bienen durch den Einsatz

von Pestiziden vernichtet wurden und die imkerliche Ausbildung

der Kleinbäuerin, Antonia Najeraz, so ein dramatisches Ende

nehmen musste. Ihren Angaben zufolge rückten die Zuckerrohrplantagen

ganz nah an ihr Grundstück heran. Kurz nachdem im September 2015

mit dem Flugzeug große Pestizidmengen versprüht wurden,

entdeckte sie die toten Bienen.

Höchst bedauerlich sind die Ereignisse auch für die Koordinatorin

Maribel Espinoza. Sie wünscht sich aber, dass mit dem Kleinbauern

Aguilar ein zweiter Ausbildungsversuch gestartet werden soll.

Da der Standort keinen negativen Auswirkungen der Agrarchemie

ausgesetzt ist, stehen dem Vorhaben keine Bedenken gegenüber.

Wir hoffen nun, dass diesmal alles gut verläuft.

 

Zitat: Antonia Najeraz (Kleinbäuerin)

"Die Zuckerfirma ist eine Krake."

 


 

11.04.2016

Weidenbiene entdeckt

Entdeckung am Rande

 

 

Vor weniger als einem Monat haben wir auf dem

NaturGut eine Salweide gepflanzt. Da passte es jetzt

gut, dass wir auf unserem Schulgelände direkt neben

einer mächtigen Salweide eine Nestansammlung

einer Wildbiene entdeckt haben, für die Weidenpollen

noch weit mehr ist als "nur" eine Starthilfe in den

Frühling.  Die wissenschaftlich benannte Art

"Colletes cunicularius" ist so stark spezialisiert,

dass für sie ein Leben ohne Weiden nicht

funktionieren würde.  Zu Recht gab man ihr

deshalb auch den Namen "Weiden -Seidenbiene". 

Da sich die Nester im sandigen Spielbereich des

Schulgeländes befinden, haben wir uns entschlossen,

einen kleinen Bereich für einige Monate abzusperren.

 

 

 


 

15.03.2016

Starthilfen für Bienen

Projekttag

 

Wie in den Vorjahren hatten wir uns für den Projekt-

tag auf dem NaturGut Ophoven wieder einmal viel

vorgenommen. Im Mittelpunkt standen diesmal

zwei Baumpflanzungen, da sich Bienenschutz so

einfach und effektiv  verwirklichen lässt.

Für das NaturGut wählten wir eine männliche

Salweide aus.  Bereits Ende März garantiert

der Baum mit seinem wertvollen Angebot an Nektar

und Pollen sowohl Wild- als auch Honigbienen

einen idealen Start in eine neue Saison.

Ganz besonders freute es uns, dass wir mit Zu-

stimmung der Stadt und der "Freunde und Förderer

der Balkantrasse Leverkusen e.V." auch für den

benachbarten  Rad- Wanderweg  "Balkantrasse"

aktiv werden konnten. Wir spendeten einen

Bienenbaum, den wir drei Jahre lang in unserem

Schulgarten groß gezogen hatten.  Mit derBaum-

pflanzung im Bereich der Oberen Straße wollen

wir langfristig auch die Lebensbedingungen der

Bienen im Spätsommer verbessern. Auch das

ist wichtig, denn nur so können ausreichend

Jungbienen für das nächste Frühjahr aufgezogen

werden.  Das Bienenvolk kann gestärkt in den

Winter gehen. 

 

                                                       mehr:      datei zum download anbieten
 

Zitat: Cille Körner

(Geländekoordinatorin NaturGut)

 

"Es freut mich, dass nicht nur unser Gelände, sondern

auch die Umgebung wie die Balkantrasse bienenfreundlich

gestatet wird."

 


  

 

26.10.2015

Erfolgsmeldungen aus Nicaragua

 Multimedialer Infoabend 

 

 

Als wir vor einem Jahr die Nachricht erhielten,

dass unsere  gut angelaufene Hilfsmaßnahme

für die Familie Najeraz in Chinandega/Nicaragua

ins Stocken geraten sei, reagierten wir sofort:

Mit den zur selben Zeit vor Ort aktiven Entwicklungshelfern

unseres Kooperationspartners Horizontes, Kim Klein und

Johanna Kirschke-Biller, ergaben sich ideale Bedingungen,

um die imkerliche Ausbildung der Kleinbäuerin sehr schnell

wieder in die alte Erfolgsspur zurück zu bringen.

Und wie das geschah, dies präsentierten die beiden nun im

Oktober,  wenige Monate nach Beendigung ihres Jahrespraktikums

einer breiten Öffentlichkeit in der Aula der GLS.

Fazit: Entwicklungshilfe läßt sich sehr wohl mit sogenannten

"Killerbienen" verwirklichen und dies sogar als Schulprojekt.

Mit ihrer Dokumentation einschließlich eines bei Youtube

veröffentlichten Clips wurde unser erster Infoabend ein voller Erfolg.

 

 

 

                         mehr:  youtube-video einfügen      Hompage GLS  datei zum download anbieten 

  


                                                    

17.09.2015

 Ohne Bienen keine Früchte


 Unser Aktionstag in der Fußgängerzone

 

Mit einer ausgefallenen Aktion hat das Projektteam

auch beim diesjährigen Aktionstag auf die Bedeutung

der Bienen aufmerksam gemacht. Denn ohne ihre

Bestäubungsleistung wäre selbst die Nahrungsversorgung

für uns Menschen erheblich eingeschränkt.

Nach Angaben von Prof. Tautz werden immerhin

90% aller Obstblüten von Bienen bestäubt.

Im Vorfeld der Projektinitiative hatte die Schülergruppe

um den Biologielehrer Bernd Nafe fleißig wie die

Bienen Körbe voller Äpfel von Leverkusener

Streuobstwiesen gepfückt.

Möglich wurde dies durch die gute Kooperation mit

der örtlichen NABU- Naturschutzstation.

Am Aktionstag selber verteilten die Schüler so

und quasi mit verlängertem Arm hunderte von Äpfeln

als Geschenke von den Bienen an die Besucher

der Fußgängerzone.  Für kleine Kinder gab es dann

sogar noch eine extra Überrschung:  Sie erfreuten

sich noch zusätzlich an einem Fruchtbonbon.

 

 

 

                                                           mehr  datei zum download anbieten 


 

23.07.2015

Wiederholte Rekordernte

Honigernte in den Sommerferien

 

Die Enttäuschung darüber, dass im Frühjahr

eines der beiden Völkern der kleinen

Schulimkerei sehr geschwächt ins neue Jahr

startete, ist ebenso längst vergessen,

wie die daraus resultierende Sorge, in diesem

Jahr nur wenig Honig zu ernten.

Mit der zweiten Schleuderung in den Sommerferien

steht es nun fest: Der Jahresbertrag des gut

ausgewinterten Volkes beläuft sich auf satte

50kg und übersteigt damit sogar die Rekordernte

aus dem Jahr 2011 um 8 kg.

Wie in den Vorjahren soll der sogenannte

Nachhaltigkeitshonig  im September an

unserem Aktionstag in der Schlebuscher

Fussgängerzone zu einem Preis von 5Euro

pro Glas zum Verkauf angeboten werden.

Der Erlös geht wie immer in die eigenen

Entwicklumngshilfeprojekte.

 

Zitat: Benno Bartel 6c

" Ich bin froh, dass ich rechzeitig aus meinem

Familienurlaub zurück gekehrt bin. So konnte auch

ich beim Schleudern dabei sein."

 



14.06.2015

Premiere bestanden

NaturGutsommer 

 

Öffentlichkeitsarbeit ist ein wesentlicher

Bestandteil unserer Projektarbeit.

Den nötigen Mut dazu aufzubringen,

um auch fremde Leute direkt oder aber von

einer Bühne aus anzusprechen,

das ist für die älteren und erfahrenen

Projektschüler mit zunehmender Teilnahme

am Projekt längst zu einer Selbstverständlichkeit

geworden. Dies soll natürlich jetzt auch für die

jüngeren Nachfolger so werden.


Im vergangenen Schuljahr standen ihnen noch

die erfahrenen Zehntklässler mit Rat und Tat

zur Seite. So halfen sie im März während des

Projekttages bei der praktischen Artenschutzarbeit

und direkt zwei Monate später beim Schlebuscher

Kindertag bei der Öffentlichkeitsarbeit in der

Fusgängerzone. Wie selbständig und selbstbewußt

das verjüngte Team nun auch ohne ihre Paten die

Arbeit nach außen trägt, dies konnte man während

des Sommerfestes auf dem NaturGut bestaunen:

Der erste Bühnenauftritt war ein voller Erfolg.

 

Zitat: Noel Grundmann 6c

"Es war ein tolles Gefühl auf der Bühne zu stehen."


 

09.05.2015

Baumparcours wiedereröffnet

Werkeltag an der GLS

 

Die Freude darüber, dass es nun endlich

auch in Leverkusen auf dem Gelände unserer

Gesamtschule-Schlebusch einen Baumlehrpfad

gibt, sollte nicht lange anhalten.

Bereits kurze Zeit nach der feierlichen Eröffnung

mussten wir nach den Herbstferien 2013 leider

feststellen, dass viele Tafeln entwendet oder

zerstört worden waren.

Der Vorsatz, mit einer verbesserten, weniger

anfälligen Variante nochmals an den Start zu

gehen, wurde schnell gefasst. Doch bis letztendlich

alles so weit in die Tat umgesetzt werden konnte,

sollte mehr als ein Jahr vergehen. Doch nun war es

endlich soweit. Am traditionellen Werkeltag der GLS

brachten Eltern, Lehrer und Schüler in einer

Gemeinschaftsaktion die letzten Tafeln an.

Und so können nun ab sofort wieder Schüler wie

Besucher in die Geheimnisse von einheimischen

und exotischen Bäumen eintauchen. Mit dem Baum

vor Augen erfahren sie alle wichtigen Erkennungsmerkmale

der Gehölze und deren Bedeutung für Mensch und Natur.

Den Bienenwert verkündet eine Biene mit Sternchen.

Abgerundet wird die Baumbegegnung auf digitale Weise:

Die gestellten Rätsel lassen sich mit einem Smartphone

schnell über das Einscannen von QR-Codes lösen.

Eine Blätterrallye zum Herunterladen findet sich auf

unserer Homepage.

                                             mehr:      datei zum download anbieten

 

Zitat: Eva Lux:

(Bürgermeisterin der Stadt Leverkusen)

 "Ich hoffe, dass Leverkusen durch den Parcours

etwas lehrreicher und grüner wird!"

 

 


 


30.04.2015

Auch mit Wildbienen in die Zukunft

Artenschutzmaßnahme in der Neuen Bahnstadt Opladen

 

 

Unser Einsatz für Bienen beschränkt sich nicht allein

auf die Honigbiene. Schließlich gibt es in Deutschland

mehr als 500 verschiedene Wildbienenarten.

Wir wollen sie alle schützen.

Mit der Neuen Bahnstadt Opladen haben wir seit einem

Jahr einen weiteren lokalen Kooperationspartner gefunden,

der es uns ermöglicht, wichtige Ziele auch praktisch umzusetzen.

Bereits im vergangenen Jahr pflanzten wir in der grünen

Mitte des neuen Stadtviertels einen Bienenbaum.

Dies ist im Spätsommer gerade für nahrungssuchende

Honigbienen sehr wichtig, damit sie gestärkt in den Winter

gehen können. Nun war es an der Zeit, auch den bedrohten

Wildbienen etwas Gutes zu tun. Sie leiden besonders

unter dem Mangel an Wildpflanzen und Nistplätzen.

Deswegen wurde es zu unserem Ziel, im öffentlichen Raum der

Neuen Bahnstadt ein deutliches Zeichen zu setzen:

Von weitem sichtbar und den Bedürfnissen vieler Arten

angepasst  integrierten Technikschüler insgesamt

acht große Wildbienenhäuser in eine Lärmschutzwand, die

das Kulturausbesserungswerk von der Bahnstadt trennt.

An den Grund der Mauer und somit in den Vorgärten

der Bienenhäuser pflanzten wir futterspendenden Wildrosen.

 

                                                               mehr datei zum download anbieten


Zitat Vera Rottes:

(Geschäftsführerin NBO) 

„Ich freue mich darüber, dass es am 9. Mai beim Tag der

Städtebauförderung auf dem Gelände der Neuen Bahnstadt

Opladen zahlreiche durchweg positive Rückmeldungen und

Reaktionen zum Bienenprojekt gab.“

 


 

 

10.04.2015

Erfolgsmeldungen aus Afrika

Erste Dokumentationsberichte

  

  

Im Sommer 2014 war es endlich soweit.

Nach langer Vorarbeit stellten wir das nötige

Startkapital für unser Bienenprojekt in Burkina Faso bereit.

Jetzt war unser Koordinator Alfred Ouoba an der Reihe.

Er sollte dafür sorgen, dass unsere Hilfsidee auch

praktisch umgesetzt wird.  Bereits wenige Monate

später erreichte uns seine erste kleine Fotodokumentation:

Die kompetente Einweisung der sechs Frauen in der Haltung

afrikanischer Bienen durch den Imker Jontan Gayere

hatte begonnen. Aus Kostengründen und anders als

ursprünglich geplant, hatte der Fachmann als

Bienenwohnungen nicht die bei uns üblichen Magazine,

sondern sogenannte „Top-Bar-Hive“ Kästen ausgewählt,

die seit vielen Jahrzehnten erfogreich für die Entwicklungshilfe

in Afrika eingesetzt werden.  Nachdem insgesamt 12 dieser

Kästen fertiggestellt waren,  konnten sie von den Frauen im

Dezember in der Nähe ihres Dorfes Tchuambuadu, 35 km

entfernt von Fada aufgestellt werden. Da die Gegend

ein idealer Lebensraum für Bienen ist,  erfüllten sich mit

dem Einzug der ersten Schwärme auch sehr bald alle

Hoffnungen, die sich die Frauen vor Ort  gemacht hatten.

Im gleichen Maße erfreute dies auch uns hier im entfernten

Deutschland und  mit großer Spannung erwarten wir 

die nächste Dokumentation.

 

 Zitat Alfred Ouoba:

(Koordinator):

 „Die Frauen freuen sich riesig über die Chance, die

ihnen geboten wird. Sie sagen sich: Ahh, ich bin dran.

Ich bekomme eine Chance. Es ist für die Frauen,

als ob sie eine goldene Tafel bekämen."

 

 


 

 

26.03,2015

Patenschaften fördern Kompetenzerwerb

Projekttag auf dem NaturGut

 

 

Bereits zu Schuljahresbeginn hat sich der

neue Wahlpflichtkurs Naturwissenschaften aus

dem 6. Jahrgang einstimmig dazu entschlossen,

das Bienenprojekt weiter zu führen.  Damit geht

die erfogreiche Arbeit mit der 5. Schülergeneration

mittlerweile ins achte Jahr. Erstmalig erfahren 

die Neulinge eine optimale Einarbeitung durch

Patenschaften mit den noch bis zum Sommer

aktiven Zehntklässlern. Wenn diese dann im

Juni die Schule verlassen oder in die Oberstufe

wechseln, können sie mit Stolz auf ihre eigene

Projektarbeit zurückblicken und zudem sicher

sein, dass es auch erfolgreich weiter geht.

Denn an Einsatz machen es die Neulinge ihren

älteren Vorbildern gleich. Deutlich zu spüren war

dies für alle am diesjährigen Projekttag auf dem

NaturGut Ophoven. Mit bienenfleißigen Paten-

Partnerarbeiten wurde der dortige Bienengarten

erweitert, der Trachpflanzenkalender gepflegt,

Bäume markiert und wichtige Vorarbeit für den

Aktionsstand des Schlebuscher Kindertages am

9.Mai geleistet.

 

 Zitat Dr. Hans-Martin Kochaneck:

(Leiter NaturGut Ophoven)

 "Ich bin sehr froh und dankbar, dass sich seit vielen

Jahren immer wieder Projektschüler der Gesamtschule-

Schlebusch  in so vorbildlicher Art und Weise um

den tollen Bienengarten auf dem NaturGut Ophoven kümmern"


 


  

24.02.2015

Folgefinanzierung für unsere erste Hilfsinitiative

Nicaraguaabend an der GLS

 

 

In der Nähe von Chinandega/ Nicaragua lebt der

Kleinbauer Najeraz. Die Erträge, die er mit seiner

Familie aus der einfachen Landwirtschaft erzielt,

sind nur sehr klein. Deswegen starteten wir 2013

zusammen mit der Eine Welt Initiative „Horizontes“

unser erstes imkerliches Hilfsprojekt. Wir spendeten

500 Euro und sorgten zunächst dafür, dass die

Familie zwei Bienenvölker und eine Erstaustattung

erhielt. Gleichzeitig setzte eine fachliche Ausbildung ein.

Und der erste große Erfolg ließ nicht lange auf sich

warten. Im Folgejahr konnte die Familie mehr als 30 kg

Honig ernten. Die jüngste Entwicklung unseres

Hilfprojekts erfahren wir seit einigen Monaten von

unserem ehemaligen Abiturienten unserer Schule,

Kim Klein, der in Chinandega zurzeit sein Jahrespraktikum

absolviert. Er betreut auch das Bienenprojekt.

Völlig überrascht hat uns seine Nachricht,  dass die

Ausbildung seit einiger Zeit ins Stocken geraten ist.

So zögerten wir nicht lange damit, um die sofortige

Folgefinanzierung zu veranlassen.  Auf dem

Nicaraguaabend der Schule überreichten wir unserem

Koorerationspartner Horizontes 200 Euro, damit die

bienenkundliche Ausbildung in Nicaragua erfolgreich

fortgesetzt werden kann.

 

 Zitat der Kleinbäuerin:

" Ich brauche noch mehr Hilfe, um den Umgang mit den Bienen zu lernen."

Hinweis:

Nicht der Kleinbauer, sondern seine Frau lässt sich in der Haltung der

zu unrecht bezeichneten "Killerbienen" ausbilden!

 

 


 

 

24.01.2015

Neues Bienenprodukt im Angebot

Tag der offenen Tür an der GLS  

 

Honig unserer Schulimkerei konnten wir diesmal leider  

nicht anbieten. Der war längst ausverkauft.

Dafür wanderten aber unzählige Königskerzen, 

die wir im Bienengarten getopft hatten,                           

gegen Spenden in die Hände vieler Besucher.

Auch zwei von unseren Bienenbäumen, die wir

seit einem Jahr  kultivieren, fanden an diesem

Tag ihren Weg in die Gärten Leverkusens.

Mittlerweile ebenso bewährt hat sich der Verkauf

von Nisthölzern für Wildbienen, die Technikschüler

fortlaufend  für unser Projekt konstruieren.

Ganz besonders gespannt aber waren wir, wie sich

unser neues Bienenprodukt verkaufen lassen würde:

Das aus der Schulimkerei gewonnene Bienenwachs

verarbeiteten die Teilnehmer der AG "Chemie entdecken"

zu einem idealen Holzschutzmittel und füllten

es in Gläser ab. Und auch hier sollten sich alle

Hoffnungen erfüllen: Alle Gläser wurden verkauft.

 

Rebecca Winter 6a:

"Weil es mir am Stand so viel Spaß gemacht hat,

war ich zwei Stunden länger dabei als geplant."

 

 

 

 


   

06.11.2014

Wir schlagen Wurzeln in der Neuen Bahnstadt

Bienenbaumpflanzung

 

Dass wir an der Grünflächengestaltung eines

städtebaulichen Großprojekts beteiligt werden,

das ist für uns alle eine ganz tolle und neue Erfahrung.

Unsere Empfehlung, dass wir auch in der Neuen

Bahnstadt Opladen mit der Pflanzung eines Bienenbaums   

wichtige öffentlichkeitswirksame Artenschutzarbeit

leisten können, stieß bei den verantwortlichen

Städteplanern sofort auf offene Ohren.

Kein Jahr musste verstreichen und schon wurde

die Maßnahme praktisch umgesetzt. 

Als Neulinge im Projekt ergab sich damit für Lena  

und Simon aus dem 6. Schuljahr die erste

große Gelegenheit in Sachen Nachhaltigkeit 

aktiv zu werden. Nach der Pflanzaktion   

staunten sie nicht schlecht, wie Tim und Jenny,  

projekterfahrene Schüler des 10. Jahrgangs, die  

Pressevertreter sachkundig vom Sinn der    

Maßnahme überzeugten.

                                                      mehr  youtube-video einfügen                        

 Lena Virnich 6a:  

 "Am Anfang ich sehr nervös. Aber Jenny und Tim  haben mir Mut  gemacht,

es später einmal genauso gut zu machen."                                                                                                                                                                                                            


   

01.11.2014                                                                                                                                                        Projektteilnehmer werden Autoren

Weitreichende Veröffentlichung

 

 

Unter dem Titel "Unsere Bienen helfen armen  

Familien" beschreiben Jenny Keil, Hanna Teicke  

und Tim Haufschidt die erfolgreiche Kooperation

unseres Projekts mit der nachhaltigen Imkerei    

an unserer Schule. Veröffentlicht wurde ihr      

doppelseitiger und reich bebilderter Gemeinschaftsbeitrag

in den überregional erscheinenden Fachzeitschriften      

"ADIZ", "Die Biene" und "Der Imkerfreund".  Für das

Titelbild wurde ein Foto ausgewählt, dass die  

Schüler in Aktion mit den Bienen des NaturGuts zeigt.                                                                                                               

                 mehr im Pressespiegel   datei zum download anbieten                                                                                                                                  

  Hanna Teicke  AG Schulimkerei:

"Ich bin stolz darauf, dass unser Schülerartikel

über das Bienenprojekt in einem so großen Journal

veröffentlicht wurde."


                                                                                                     
 

  


 02.10.2014

Auf dem Weg in eine nachhaltige Imkerei

 UNESCO Aktionstag 
 


 
Das war nun bereits unsere siebte Beteiligung
an den Aktionstagen der UNESCO.
Und wieder einmal können wir sehr zufrieden sein.
In der Fussgängrzone war es diesmal
unser erklärtes Ziel, Werbung für nachhaltig
geführte Imkereien zu machen. Und dies
aus gutem Grund. Denn mit der eigenen
Schulimkerei wollen wir seit drei Jahren mit
gutem Beispiel selbst voran gehen.
Wie im Vorjahr war unser Nachhaltigkeitshonig
schnell verkauft und auch die selbstgefertigten
Nisthilfen für Wildbienen fanden regen Absatz.
 
                                      mehr:  Datei zum Download anbieten
                                 
  Fabian Meyer 10f:

"Ich freue mich sehr darüber, dass wir erfolgreich sind,  
 obwohl es  doch auch schade ist, dass unser Honig immer
 so schnell ausverkauft ist."
  
  

 


 
29.06.2014
Zwei Schecks für Afrika

Bühnenauftritt NaturGutsommer

 

Endlich war es soweit. Mit Unterstützung
des Netzwerkes Leverkusener Schulen
hatten wir das Startkapital für unsere
Afrikahilfe zusammengetragen. Während
des Sommerfestes auf dem NaturGut Ophoven
haben wir es feierlich unserem Koordinator
Alfred Ouoba aus Burkina Faso überreicht.
Das gemeinsame Trommeln wurde für alle
zu einem unvergesslichen Top Act.
                       
                                        mehr:   
youtube-video einfügen

  Jenny Keil 10f:

 "Das Trommeln hat so viel Spaß gemacht.
  Ich wollte gar nicht mehr aufhören."
  
 

 
 


 Blogeinträge
 Ab sofort dokumentieren wir unsere Arbeit
 als Blog mit Foto,Videoclip, Kurztext und Zitat.
 
 
 
 

 
 
 
 

 Ältere Tagebucheinträge
 
 Mai  2014

 
 
datei zum download anbieten 
 Schulen der Zukunft helfen mit
 
 
datei zum download anbieten
 NaturGut: Lehrerfortbildung  
      
Schlebuscher Kindertag: Aktionsstand 
März 2014
 
datei zum download anbieten
 NaturGut: Speierlingspflanzung
 
 NaturGut: Präsentation BFD
 
 Februar 2014
 
Datei zum Download anbieten
 DBU Osnabrück: Aktionsstand Fachtagung
 
datei zum download anbieten                             
 GLS: Filmpremiere: "Bienen für Nicaragua"